ABI Tool

Flatrates auf Prepaid Basis - für wen macht diese Kombi Sinn?

Prepaid Tarife mit Allnet-Internet-Flatrate oder Allnet-SMS-Flatrate sind eine Möglichkeit, die monatlichen Kosten in Grenzen zu halten. Die Kostenkontrolle steht im Vordergrund der Berechnungen. Eine Laufzeit des Vertrages für 30 Tagen ist üblich, bei Nichtnutzung verfällt das Guthaben nicht. Es wird über das Giro-Konto zurückerstattet. Mit der Prepaid Kategorie zu telefonieren, bedeutet, den Allnet-Flatrate Tarife auf Prepaid Basis zu benutzen, um ein monatliches Limit nicht zu überschreiten. Tarifmodell wie diese kommen den Nutzern entgegen, die das monatliche Limit oft überschreiten. Jetzt wird telefoniert, bis die Prepaid Tarif Grenze erreicht ist, im folgenden Monat gibt es auf Wunsch die nächste Allnet-Flatrate mit dem neuen Tarifvolumen. Von Monat zu Monat kann ohne jährliche Vertragsbindung auf Prepaid Basis entschieden werden, ob es mit dem ausgesuchten Allnet-Flatrate Tarif auf Prepaid Basis weiter geht oder nicht. Der Vorteil liegt darin, dass wahlweise ein Monat ausgesetzt werden kann. Wenn das Budget ausreicht, ist der Prepaid Tarifwechsel ist monatlich bei einigen Prepaid-Anbietern möglich, sobald es im Vertrag steht. Der monatlichen Fixpreis ist bei dieser Variante entsprechend höher.

Ein neues Smartphone mit Allnet-Flatrate Tarif

Allnet-Flatrates mit Vertragsbindung (zb. Tarife von Congstar oder Tarife von Vodafone) gibt es zusätzlich mit neuem Smartphone. Tarife mit dem neuen Handy sind im Vergleich zum Einzelkauf nicht automatisch günstiger. Gebühren für das regelmäßige Surfen im Internet, für Telefonate oder SMS ins deutsche Festnetz sowie in die deutschen Mobilfunknetze sind im Allnet-Flatrate enthalten, sobald es im Vertrag steht. Verbindungen zu Sonderrufnummern sind von der Allnet-Flatrate ausgenommen. Die Kunden entscheiden, ob sich der Allnet-Flatrate Tarif ohne Sonderrufnummern lohnt. Zusätzlich ein neues Handy zu haben, ist zusammen mit dem Abschluss des Allnet-Flatrate Tarifs möglich. Werden Zusatzdienste aktiviert oder Zusatz-Optionen gebucht entstehen Zusatzkosten. Auf ein gewisses Highspeed-Datenvolumen ist die Allnet-Flatrate begrenzt, es handelt sich in solchen Fällen nicht um eine „reine“ Allnet-Flatrate. Ist das Volumen aufgebraucht, kann die Allnet-Flatrate weiter benutzt werden, allerdings im Schneckentempo. Im Vertrag wird ein Minimum vereinbart, dass für den restlichen Zeitraum als Allnet-Flatrate geliefert wird. Jeder Verbraucher muss vor der Auswahl der Allnet-Flatrate für sich selbst entscheiden, ob das vertraglich vereinbarte Minimum in der Praxis ausreichend ist oder ob die Drosselung der Allnet-Flatrate dem Ende der Allnet-Flatrate Nutzung gleicht.

Mit der Datenautomatik wird die Allnet-Flatrate kostenintensiv

User, die an die Grenzen der Allnet-Flatrate durch die Gewährung eines monatlichen Zeitraums mit Drosselung des Datenvolumens stoßen, sind auf der Suche nach dem Ausweg. Die Datenautomatik kann einer der Auswege sein, günstige Smartphone-Flatrates lassen sich gebührenpflichtig mehrmals aufstocken. Aus der günstige Smartphone-Flatrate wird nach der mehrmaligen Nutzung der Datenautomatik eine kostenintensive Variante, weil jeglicher Kostenairbag für Vielnutzer fehlt. Die bisherige Mobilfunkrufnummer mitzunehmen ist bei den meisten Anbietern mit Mehrkosten verbunden. Eine einmalige Gebühr muss für die Mitnahme der Mobilfunkrufnummer gezahlt werden. Nach der Mitnahme der Mobilfunkrufnummer entfällt das Ändern der bereits ausgedruckten Formulare mit den neuen Eckdaten.